Der Hookakürbis (Na'vi: Txll'u) ist eine auf Pandora ansässige Pflanze, deren taxonomischer Name (Flaska ascendens) von den Wörtern "Flasche" und "aufwärtsstrebend" abgeleitet ist.
Gestalt und Lebensweise[]
Der Hookakürbis ist eine große, hohle, urnenförmige fleischfressende Pflanze. Sie hat nur wenig Wurzelwerk und gewinnt ihre Nahrung stattdessen aus gefangenen Kleintieren und Vögeln. Am offenen Ende jedes Zweiges lockt ein starker Geruch nach Nektar die Beutetiere an. Die Tiere landen auf der Pflanze und kriechen auf der Suche nach dem Nektar immer tiefer in die röhrenförmigen Blätter hinein. Steife, abwärts gerichtete Härchen verhindern dann, dass das Tier fliehen kann. Verdauungsenzyme in den verdickten Pflanzenkörpern zersetzen die Tiere zur Nahrungsgewinnung. Ein besonderes Kennzeichen des Hookakürbis ist die verbreiterte Basis der Pflanze, die von den sich ansammelnden Rückständen der Beutetiere herrührt.
Um den Pflanzenkörper herum wachsen Zweige und verbreitern die Basis, bis sie irgendwann abbrechen. Aus den abgebrochenen Zweigen wachsen dann neue Pflanzen, wenn sie Wurzeln schlagen können.
Die Na'vi ernten die Zweige des Hookakürbis, um daraus Schüsseln und Krüge für den Eigenbedarf herzustellen. Die große Basis, der "Kürbis", wird dabei unversehrt gelassen, damit die Pflanze weiterhin neue Zweige produzieren kann, und so zu einer "natürlichen Fabrik" für Gebrauchsgegenstände wird. Botaniker der Erde haben festgestellt, dass die Pflanzen dazu gebracht werden können, passende Sets von Schüsseln zu produzieren, indem man allen Zweigen gleichzeitig Tiere verfüttert. Solche pandoranischen Raritäten erzielen hohe Preise auf der Erde und verschiedene Sets haben bereits ihren Weg in Museen und in die Privatsammlungen hoher RDA-Angestellter gefunden.