Sigourney Weaver | |
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Biografische Daten | |
Geburtsname: |
Susan Alexandra Weaver |
Geburtsdatum: |
8.11.1949 |
Staatsangehörigkeit: |
USA |
Geschlecht: |
Weiblich |
Karriere | |
Rolle: |
Sigourney Weaver (geb. in New York City) ist eine US-amerikanische Schauspielerin. Sie gilt seit ihrem Mitwirken in der Alien-Saga als der erste weibliche Actionstar der Kinogeschichte. Für ihre schauspielerischen Leistungen (Aliens – Die Rückkehr, Gorillas im Nebel und Die Waffen der Frauen) erhielt sie bis jetzt drei Oscar-Nominierungen.
Leben[]
Susans Vater Sylvester Laflin Weaver Jr. war in den 1950er Jahren Präsident des National Broadcasting NBC Television Network, ihre Mutter ist die britische Schauspielerin Elizabeth Inglis. Als Jugendliche wählte sie den Vornamen Sigourney nach der Erwähnung einer „Mrs. Sigourney Howard“ in F. Scott Fitzgeralds Roman Der große Gatsby.
Sigourney Weaver erlangte 1972 an der Stanford University einen Abschluss in Englisch und beendete 1974 ihre Ausbildung bei Robert Lewis an der Yale School of Drama der Yale University in New Haven mit dem Master of Fine Arts.
Ihr Filmdebüt gab Weaver 1977 mit einer Kleinstrolle (Dauer: sechs Sekunden) in Woody Allens Film Der Stadtneurotiker. 1979 spielte sie als Ellen Ripley die Hauptrolle in Ridley Scotts Film Alien, mit der ihr der endgültige Durchbruch gelang und die sie weltweit bekannt machte. 1982 spielte sie an der Seite von Mel Gibson in dem Politthriller Ein Jahr in der Hölle. 1986 stand sie wieder als Ellen Ripley in Aliens – Die Rückkehr vor der Kamera, diesmal unter der Regie von James Cameron. 1992 und 1997 folgten die Fortsetzungen Alien 3 und Alien – Die Wiedergeburt. In Snow Cake spielte sie 2005 die Rolle einer Autistin, deren Tochter bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam. 2009 stand sie als Dr. Grace Augustine in James Camerons Avatar vor der Kamera. Für den auf einer wahren Begebenheit basierenden Fernsehfilm Prayers for Bobby, in dem sie eine Homosexuellenaktivistin spielt, deren Sohn aufgrund seiner Sexualität Selbstmord begangen hat, war sie 2009 für den Emmy nominiert.
Der französische Schriftsteller Jean Carrière schrieb eine essayistische Biografie über sie.
Filmographie (Auswahl)[]
- 1984: Ghostbusters – Die Geisterjäger
- 1986: Aliens – Die Rückkehr
- 1988: Gorillas im Nebel
- 1989: Ghostbusters II
- 1992: Alien 3
- 1992: 1492 – Die Eroberung des Paradieses
- 1997: Alien – Die Wiedergeburt
- 2004: The Village – Das Dorf
- 2009: Avatar – Aufbruch nach Pandora
- 2009: Prayers for Bobby
- 2010: Crazy on the Outside
- 2010: Du schon wieder (You Again)
- 2011: Paul – Ein Alien auf der Flucht (Paul)
- 2011: Willkommen in Cedar Rapids (Cedar Rapids)
- 2011: Atemlos – Gefährliche Wahrheit (Abduction)
- 2011: Rampart – Cop außer Kontrolle (Rampart)
- 2012: The Cabin in the Woods
- 2012: The Cold Light of Day
- 2012: Red Lights
- 2012: Political Animals (Miniserie)
- 2012: Vamps – Dating mit Biss (Vamps)
Auszeichnungen (Auswahl)[]
Oscars
- 1987: Nominierung als beste Hauptdarstellerin (Aliens – Die Rückkehr)
- 1989: Nominierung als beste Hauptdarstellerin (Gorillas im Nebel)
Golden Globe Awards
- 1986: Nominierung als beste Hauptdarstellerin in einem Drama (Aliens - Die Rückkehr)
- 1988: Golden Globe als beste Hauptdarstellerin in einem Drama (Gorillas im Nebel)
- 2013: Nominierung als beste Hauptdarstellerin in einer Fernsehserie (Political Animals)
Die Goldene Kamera
- 2013: Beste Schauspielerin international