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Stephen E. Rivkin
Rivkin
Biografische Daten
Geburtsdatum:

1953 oder 1954(unsicher)

Staatsangehörigkeit:

USA

Geschlecht:

Männlich

Karriere
Rolle:

Cutter

Stephen E. Rivkin ist ein US-amerikanischer Cutter.

Leben[]

Rivkin wuchs in den 1960er Jahren in St. Louis Park, Minnesota auf. Während sowohl sein älterer Bruder David (E-Gitarre) als auch sein jüngerer Bruder Bobby (Schlagzeug) sich viel mit Musik beschäftigten, lagen seine Interessen weit gestreut. Nachdem er die gemeinsame Band verließ, machten seine Brüder mit der Musik weiter. So spielte Bobby in der Band von Prince mit, und David wurde später ein bekannter Musikproduzent. Nachdem alle die Brookside School besuchten, widmete sich Stephen seiner Leidenschaft und ging an das Minneapolis College of Art and Design. Nach seinem Abschluss arbeitete er eine Weile als Cutter für Industriefilme, bevor er später mit The Personals seinen ersten Spielfilm schnitt.

Rivkin hat während seiner Karriere mit einigen Größen zusammengearbeitet, darunter Mel Brooks, Michael Mann, Gore Verbinski, Jerry Bruckheimer und James Cameron. Seit Ende der 90er Jahre hat er sich, mit Ausnahme von The Statement, ausschließlich für den Schnitt in Blockbustern ausgezeichnet. Darunter waren alle drei „Fluch der Karibik“-Teile, Actionfilme wie Passwort: Swordfish und Stealth – Unter dem Radar sowie zuletzt der umsatzstärkste Film aller Zeiten, Avatar - Aufbruch nach Pandora. Wegen der neuen 3D-Technik kam es zu zusätzlichen neuen Arbeitsprozessen und Schwierigkeiten. Dazu meinte Rivkin, dass von Anfang bis Ende Avatar die größte kreative Herausforderung für ihn gewesen sei, der er sich je stellen musste. Aber dies habe ihm die Augen für die unbegrenzten Möglichkeiten des Filmemachens geöffnet. („From start to finish, Avatar was the biggest creative challenge I've ever faced - but it opened my eyes to the limitless possibilities of filmmaking.“) Diese Leistung brachte ihm eine Vielzahl von Preisen, darunter Nominierungen für den Oscar und British Academy Film Award.

Außerhalb seiner Arbeit engagiert er sich als Mitglied der American Cinema Editors 2011 für eine Aktion, die unterschiedliche Filmfeste dazu aufforderte, sofern diese Filmpreise für Filmtechnik vergaben, auch einen Preis für Filmschnitt auszuschreiben. Auch nimmt er an unterschiedlichen Workshops teil. So war er im Jahr 2010 der Hauptredner des Digital Media Training Workshops des IBC.

Filmografie (Auswahl)[]

  • 1993: Robin Hood – Helden in Strumpfhosen
  • 1994: Nur für Dich
  • 1996: Bogus
  • 1999: Die Killerhand
  • 1999: Hurricane
  • 2001: Ali
  • 2001: Passwort: Swordfish
  • 2003: Fluch der Karibik
  • 2003: The Statement
  • 2005: Stealth – Unter dem Radar
  • 2006: Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2
  • 2007: Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt
  • 2009: Avatar - Aufbruch nach Pandora

Auszeichnungen[]

Oscar

  • 2010: Bester Schnitt - Avatar – Aufbruch nach Pandora (nominiert)

British Academy Film Award

  • 2010: Bester Schnitt - Avatar – Aufbruch nach Pandora (nominiert)

Online Film Critics Society Awards

  • 2009: Bester Schnitt - Avatar – Aufbruch nach Pandora (nominiert)

Eddie Awards

  • 2004: Bester Schnitt - Fluch der Karibik (gewonnen)
  • 2007: Bester Schnitt - Fluch der Karibik 2 (nominiert)
  • 2008: Bester Schnitt - Fluch der Karibik - Am Ende der Welt (nominiert)

Quellen[]

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